Was ist Intraday bzw. Außerbörslicher Handel?

Intraday bzw. außerbörslicher Handel bedeutet, die Ausnutzung der Tagesschwankungen an der Börse. Der außerbörsliche Handel ermöglicht den Handel mit börsennotierten Wertpapieren, Finanzderivaten mit exotischen Optionen und anderen standardisierten Spezifikationen sowie mit Wertpapieren die nicht zum Börsenhandel zugelassen sind. Da Börsen nur standardisierte Produkte zulassen, ist bei einigen Produkten nur der außerbörsliche Handel möglich. Der Intraday-Handel ist an Börsen und im außerbörslichen Handel möglich. Da der Intraday-Handel ein Geschäft mit hohem Risikofaktor ist, werden dafür Online-Depots bevorzugt. Die Anleger können ihre Transaktionen rund um die Uhr überwachen und die An- und Verkäufe zeitnah abwickeln. Zu den Vorteilen im außerbörslichen Handel gehört die Einsparung  der  Börsengebühren, der direkte Handel mit den Emittenten und die hohe Flexibilität, die schnelle Produktinnovationen ermöglicht. Nachteilig sind unter anderem die geringe Kontrolle und Aufsicht, zum Teil die geringere Liquidität im Vergleich zum Börsenhandel und die evtl. fehlenden Referenzmärkte.

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