Absicherungen für Depoteinlagen – auch für Klein-und Privatanleger

Die Aktienkurse hängen von zu vielen Faktoren ab, als das man sie als sicher bezeichnen könnte. Und wer für ein paar Wochen im Jahr in den Urlaub fährt und das Depot aus den Augen lässt, könnte bei der Rückkehr sein blaues Wunder erleben. Doch der freie Fall des Vermögens kann verhindert werden, wenn man ein paar Regeln berücksichtigt:

Ganz ohne professionelle Hilfe zum erfolgreichen Depot

Wieder einmal ist Deutschland bei einer Umfrage Spitze: und zwar wenn es darum geht, die Ahnungslosesten zu küren, was die Finanzen angeht.
So kommt es, dass die Banken ihren Kunden so einiges erzählen, aber auch so einiges verschweigen können. Doch seit der Finanzkrise sind einige Anleger hellhörig geworden, und seither hat man nicht mehr so leichtes Spiel mit ihnen. Doch die Unsicherheit, die die Kunden erfasst, führt oft zu falschen Schlüssen: sie lassen ihr Geld auf Tagesgeld-oder Festgeldkonten zu lächerlichen Zinsen liegen, oder sogar auf dem Girokonto, ganz ohne Einnahme.

Die Alternative: ein Depot bei einer Direktbank. Damit entgeht man den „guten“ Hinweisen der Bankberater und sowohl das Depot als auch die Orderpreise für die Produkte sind kostenlos oder sehr preiswert. Besonders wer zum ersten Mal ein Depot aufbaut, sollte dabei einige Tipps berücksichtigen: vor allem die breite Risikostreuung. Bewährt sind feste Anteile für die verschiedenen Sparten. Aktien und Anleihen sollten mit je 30 % ins Depot und 25 % Gold sowie 15 % Tagesgeld. Mit dieser Aufteilung erreicht man stabile und sogar hohe Erträge, wenn man die Papiere von den richtigen Unternehmen gekauft hat. Nimmt man die letzten rund 10 Jahre als Grundlage, so hätte diese Mischung eine Rendite zwischen 3,9 und 8,6 % ergeben. Nicht schlecht in Zeiten, in denen man es kaum schafft, die Inflation auszugleichen.